Hi,
Heute mal auf Deutsch eine Zwischeninformation und ein Ergebnis meiner Videoverarbeitungs-Studien. Ich habe am Anfang einiges zu Rohdatenformaten und MPEG-2 erarbeitet. Da gibt es normalerweise wenig einzustellen, deshalb ist das nicht weiter aufregend.
Anders MPEG-4. Dies ist ein Rahmenstandard welcher verschiedenste Multimedia-Anwendungsdomänen für Videos addressiert. Dazu gehören neben verschiedensten Video-, Container- und Audiostandards und deren Verwendung in MPEG-4 auch Zusatzinhalte wie Digital Rights Management, Image Inpainting und Subtitles (Untertitel). Und genau dieser letzte Punkt steht vorerst im Hauptfokus, den die Studenten auch lernen sollen.
Nun gibt es bei den Untertiteln wieder 3 Untertechniken: Hardtitles, welche in das Videomaterial gerendert werden, Softtitles, welche als Zusatzinfo-Spur in verschiedenen Video Playern ausgewählt werden können, und eine Hybridtechnik – als Text in einer Bildmaske abgespeicherte Negativ-Bilder, welche zur Laufzeit mit den Bildern des Videos überlagert werden. Jeder der 3 typen hat Vor- und Nachteile sowie eigene Anwendungsdomänen:
Hardtitles – Hilfe für Gebärdensprache, Analog-TV mit Untertiteln
Softtitles – PC Videos
Hybrid – Digital TV, DVD
Ein Vorgeschmack, was man damit so machen kann und wie das geht, könnt ihr hier runterladen:
Dies ist ein Film mit 2 verschiedenen Softtitles.